Coaching für Gruppen, Paare und Einzelpersonen

Die systemische Supervision und Mediation!

Was ist Supervision (ebenso Coaching)?

Supervision (ebenso Coaching) ist eine personen- und organisationsbezogene Beratung in der Arbeitswelt. Sie leistet einen professionell Beitrag zur Qualifizierung beruflichen Handelns, sowie zur Stärkung beruflicher Identität.

Wie arbeiten SupervisorInnen?

Supervision ist im Kern eine personen- und organisationsbezogene Beratung in der Arbeitswelt. Sie leistet einen professionell geprägten Beitrag zur Qualifizierung beruflicher Arbeit.

SupervisorInnen setzen mit analytischem Geschick die berufliche Rolle und das konkrete Handeln der SupervisorInnen in Beziehung zu den Aufgabenstellungen und Strukturen der Organisation und zu der Gestaltung der Arbeitsbeziehungen mit Kund/innen oder Klient/innen. Häufig dient Supervision der Klärung einer beruflichen Konfliktsituation oder unterstützt Entscheidungsfindungsprozesse.

Personen und Persönliches im beruflichen Kontext

Damit ist Supervision zum einen keineswegs unpolitisch (sie ist sichtbar Leitbildern der Aufklärung, der Demokratie, der Partizipation verbunden) und zum anderen ist sie ethisch positioniert. Das zugrunde liegende Menschenbild ist ein im weitesten Sinn emanzipatorisches: Es geht um eine nachhaltige Verselbständigung im Zusammenhang der beruflichen Rolle, um Lernen und Entwicklung.

Damit ist implizit klar: Supervision hat Personen und Persönliches im beruflichen Kontext im Blick. Es geht ihr um Individuation, und sie ist ohne Bereitschaft zur Selbstreflexion nicht möglich. Es darf außerdem eindeutig um die persönliche Selbstverwirklichung im beruflichen Tun und um die Vergewisserung bzw. Verbesserung der persönlich erlebten Arbeitszufriedenheit gehen.

Mehrwerte durch Supervision

Was ist der Mehrwert, auch für die profane Arbeitswelt, wenn diese Profession sich von der Erfahrung und der Symbolsprache aus dem traditionsreichen Feld der Exerzitienarbeit inspirieren lässt?

Es tritt darüber in den Vordergrund, dass Supervision bzw. Coaching deutlicher als Lernpartnerschaft bzw. riskante Weggemeinschaft betrachtet werden können. Darin gestalten Supervisor und Supervisand gemeinsam eine ergebnisoffene Suchbewegung, die im initiatorischen Sinn berufliche Identität, sowie emanzipiertes Handeln im beruflichen Kontext stärken soll. Die so motivierte Supervision bezieht die Stille als Motiv der Sammlung und die geistig-seelisch-leibliche Verfasstheit des Menschen in die Auswahl ihrer Methoden ein. (z.B. über kontemplative Übungen, Awareness- und Atemübungen, meditatives Bogenschießen etc.)

Supervision in diesem Sinn grenzt sich ab von jedweder Intention einer manipulativen Selbstopti-mierung des Menschen in Verknüpfung zu den Imperativen der Arbeitswelt. Vielmehr will sie den Zusammenhang von Beruf (als in organisierten Systemen auszuübender Profession) und Berufung (als erspürte Befähigung und schöpferische Selbstverwirklichung) durchlässig und besprechbar werden lassen.

Literaturtipps passend zum Thema findest Du hier

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