7 Schlüsselfaktoren für Deine Fitness in der Lebensmitte

Warum Du Dir jetzt Deine Fitness genauer ansehen solltest!

Gibt es ein Verfalldatum der eigenen Fitness? Einen Point-of-no-Return, ab dem unwiderruflich die Chance vertan ist, die körperliche Fitness für die zweite Lebenshälfte vorzubereiten? Im Prinzip nein, aber je früher Du damit beginnst, desto erfolgreicher wirst Du sein und umso länger wird Deine Gesundheitsspanne.

Unser Körper ist ein Wunderwerk. Jedoch ist er nur begrenzt in der Lage, sich aus sich selbst heraus zu erneuern, es sei denn, Du gibst ihm die Chance dazu.

Epigenetik und Genomik

Du solltest wissen, dass Du mit einem gut koordinierten Gesundheitsplan effektiv Deinem Alterungsprozess entgegenwirken kannst.
Ein Blick in Richtung der Epigenetik und Genomik genügt zur Bestätigung.

Kardiologie im Hinblick auf Herzrisiko

Und schau Dir auch einmal die neusten Erkenntnisse im Bereich der Kardiologie im Hinblick auf die Belastbarkeit von Herzpatienten an. Mehr Infos über die Sportmedizin!
Auch die Sportmedizin bestätigt mit neuesten Forschungsergebnissen, dass das Herz-Kreislaufsystem auch mit zunehmendem Alter noch sehr anpassungsfähig ist.

Gehirnaktivität wird aktiv im Training eingebunden

Ganz spannend wird es, wenn Du auch noch einen Blick in die Neurowissenschaften wirfst. Dein Gehirn kann sich ein Leben lang verändern und neu strukturieren. Nutze diese Fähigkeit! Beim neurozentrierten Training bindest Du Dein Gehirn aktiv in das Training ein. Der Input aus dem Nervensystem sorgt dafür, dass sich der Output z. B. in Form von Koordination und Muskelkraft verbessert.

Wie aber kann ich meinen Alterungsprozess effektiv aufhalten?

Einfach die Laufschuhe anziehen ist ein erster Schritt! Aber ein effektiver Aufbau Deiner körperlichen Resilienz beginnt mit dem Wissen über die körperlichen und geistigen Zusammenhänge.

Verstehe die 7 Schlüsselfaktoren für Deinen gesundheitlichen Neustart

  1. Koordinationsverbesserung und Muskelaufbau
  2. Das erste Gehirn – ständig Neues lernen
  3. Das zweite Gehirn – der Darm, bester Freund des Immunsystems
  4. Die Hormonbalance
  5. Genussvolle und ausgewogene Ernährung – keine Angst vor Fett
  6. Reduzieren von Belastungsfaktoren
  7. Die Erholungsbilanz

So werde ich Dir helfen!

Ein mehr oder weniger regelmäßiges Ausdauertraining reicht bei weitem nicht aus, um dauerhaft die Belastungen des Alltags auszugleichen.

Deine gesundheitliche Fitness werden wir zusammen und koordiniert aufbauen.

commitment

Vorgespräch und Zieldefinition

know-how transfer

Abgleich der Schlüsselfaktoren auf Deine gesundheitliche Situation

curated planning

Gemeinsame Erstellung eines langfristigen Trainings- und Ernährungsplans

curated training

Wir werden zusammen solange trainieren, bis Du das Gefühl hast, Du brauchst mich nicht mehr

Lasse uns gemeinsam die ersten Schritte gehen, damit Du jünger älter werden kannst. Das wird Dich Dein gesundheitlicher Neustart kosten!

Preisliste: Einzelsitzung bezieht sich auf eine Zeitstunde. Trainingseinheit bezieht sich auf 75 min. (Stand:22.04.2020)

commitment

Vorgespräch und Zieldefinition

Kostenloses Video- Vorgespräch

  • 65,- € Einzelsitzung
  • 55,- € 3 Einzelsitzungen

know-how transfer

Abgleich der Schlüsselfaktoren auf Deine gesundheitliche Situation

  • 75,- € pro Einzelsitzung

curated planning

Gemeinsame Erstellung eines langfristigen Trainings- und Ernährungsplans

  • 120,- € pro Langfristplan einschließlich fortlaufender Updates

curated training

Wir werden zusammen solange trainieren, bis Du das Gefühl hast, Du brauchst mich nicht mehr

  • 95,- € pro Trainingseinheit

Das solltest Du über Dein Fitness-System wissen!

1. Koordinationsverbesserung und Muskelaufbau

Frau trainiert am Boden und hat Spaß

Das Nervensystem als Kommunikationszentrale des Körpers reguliert das Zusammenspiel aller Körpersysteme. Egal was im Körper passiert, das Nervensystem ist immer beteiligt.

Körperliche Betätigung begünstigt das Entstehen neuer Nervenzellen und sichert die optimale Sauerstoffversorgung des Gehirns. Die Sinnes- und Bewegungszentren im Gehirn werden angeregt, der Gleichgewichtssinn wird gefördert. Der wichtige Einfluss des Nervensystems auf die Bewegungssteuerung verdient besondere Aufmerksamkeit. Hier setzt das neurozentrierte Training an. Damit ist ein wesentlicher Grundstein gelegt, um dann durch Krafttraining wieder Muskelmasse aufzubauen.

2. Das erste Gehirn – ständig Neues lernen

Collage: Das Gehirn fliegt weg

Wer geistig aktiver ist, dessen Gehirn funktioniert besser. Geistig anregende Tätigkeiten gehen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit einher, später von der Alzheimer-Krankheit oder Altersdemenz betroffen zu sein. Der Aufenthalt in einer abwechslungsarmen Umgebung ohne geistige Herausforderungen begünstigt hingegen den geistigen Verfall.

Demgegenüber ist das Lernen von Neuem entscheidend für die Gesundheit in der Lebensmitte und darüber hinaus. Auch das beständige und abwechslungsreiche Trainieren begünstigt das Entstehen neuer und den Erhalt bestehender Nervenzellen.

3. Das zweite Gehirn – der Darm, bester Freund des Immunsystems

Collage: Frau liebt bewusst ihren Magen-Darmtrakt

Der Darm, das Verdauungssystem, hat großen Einfluss darauf, ob man jünger älter wird oder nur älter wird. Denn der Darm hat ein eigenes Nervensystem. Dieses Bauchhirn wird nicht ohne Grund als zweites Gehirn bezeichnet, weil es alles kann, was das erste Gehirn auch kann. Wie wichtig der Darm für unsere Gesundheit ist, zeigt sich auch daran, dass das Immunsystem sich hauptsächlich in der Darmschleimhaut befindet.

Zudem ist das Verdauungssystem schlau. Es denkt mit, weil es von rund 100 Millionen Nervenzellen durchzogen wird. Es ist aber kein Befehlsempfänger des Kopfhirns.
Das Bauchhirn liefert vielmehr dem Kopfhirn zahlreiche Informationen, da ungefähr 90 % der Nervenbahnen vom Bauchhirn zum Kopfhirn verlaufen. Eine Schlüsselfunktion hat hierbei der Vagusnerv. Außerdem: Das Bauchhirn lernt. Es speichert Erfahrungen. Wir sprechen dann von Intuition. Damit unser Bauchhirn klar denken kann, sollten wir seine rund 100 Billionen Darmbakterien mit der richtigen Ernährung glücklich machen. Diese Bakterien sind ein wichtiger Schlüssel für unsere Gesundheit – die meisten sind nämlich Gesundmacher.

4. Die Hormonbalance

Collage: Hormone unter einem Mikroskop

Ein zunehmendes Alter geht auch mit einer Veränderung des Hormonspiegels einher. Die Hormonwaage kommt aus dem Gleichgewicht. Verantwortlich dafür ist neben der Ernährung der Lebensstil. Bewegungsmangel, eine nicht ausgewogene Schlafbilanz, Belastungsfaktoren wie Stress oder nicht ausreichende Erholungsphasen wirken hierbei negativ.

Weil etliche Hormone nachtaktiv sind, geht von der Schlafdauer und Schlafqualität ein erheblicher Einfluss auf den Stoffwechselprozess aus. Schlafmangel regt die Bildung von „Verschleißhormonen“ wie Cortisol an. Aber auch die Ernährungsweise hat einen starken Einfluss auf den Hormonspiegel.

5. Genussvolle und ausgewogene Ernährung – keine Angst vor Fett

Olive auf einem Löffel, wird mit Öl bespritzt

Kalorienzählen und Totalverzicht führen nicht zum dauerhaften Abnehmerfolg. Ein derartiges Essverhalten macht auch nicht glücklich, sondern fördert Stresshormone. Seit nunmehr 50 Jahren wird behauptet, Fett mache fett. Obwohl das Gegenteil richtig ist. Die Körperzellen brauchen Fett als lebensnotwendigen Baustein. Fette regen den Stoffwechsel an.

Entscheidend ist aber, was wir essen. Einfache, unverarbeitete Lebensmittel sollten hauptsächlich auf dem Teller liegen. Stattdessen sind es oft zuckerreiche, kohlenhydratdichte Lebensmittel. Es werden zwar fleißig Kalorien gezählt, aber es wird häufig nicht darauf geachtet, was auf dem Teller liegt. Die richtige Nahrungsaufnahme sorgt für gesunde Zellen, die wiederum wichtig für einen gesunden Organismus sind.

6. Reduzieren von Belastungsfaktoren

Brückenszene von einer Autobahn soll die Belastung symbolisieren

Belastungen am Arbeitsplatz, das persönliche Beziehungsumfeld sowie körperliche und seelische Belastungen aufgrund der allgemeinen Lebensumstände haben erheblichen Einfluss auf die Gesundheit. Alle diese äußeren Reize stören die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Verdauungssystem. Durch häufige Stresssituationen beeinflussen Stresshormone die Verdauung und verursachen Magen-Darm-Probleme.

Nicht nur aus diesen Gründen ist es wichtig Belastungen zu minimieren. Auch ein optimaler Informationsfluss aus den bewegungssteuernden Systemen (Sehen, Gleichgewichtssystem, Bewegungssystem) benötigt ein möglichst belastungsfreies Umfeld.

7. Erholung und Schlafbilanz

Mann liegt unter einem Baum und schläft

Neben den beschriebenen 6 Gesundheitsfaktoren gibt es noch einen weiteren Faktor, der für eine lange Gesundheit entscheidend ist: Erholung, vor allem in Form von gutem Schlaf. Auch die Schlafdauer ist entscheidend. 7 – 8 Stunden Schlaf sollten es pro Nacht schon sein.

Für den Muskelaufbau und die Hormonproduktion ist genug und guter Schlaf unerlässlich. Schlafmangel wirkt unmittelbar negativ auf Stoffwechsel, Blutdruck, Konzentrationsfähigkeit und Immunsystem. Schlaf ist aber auch für das Gehirn sehr wichtig, da es im Schlaf sehr aktiv ist.

Was für einen gesundheitlichen Neustart spricht

Aufgrund ihres entscheidenden Einflusses für ein langes und gesundes Leben sollten alle 7 Gesundheitsfaktoren zu zentralen persönlichen Lebensbausteinen werden. Körperlich und geistig fit 100 Jahre alt zu werden, ist ohne weiteres möglich. Der Haken an der Sache ist bloß: Man muss auch etwas dafür tun. Wenn ein gesundheitlicher Neustart mit dem Ziel einer langen Gesundheitsspanne gelingen soll, dann führt kein Weg an den 7 Schlüsselelementen vorbei.

Bewegung und Ernährung spielen dabei eine zentrale Rolle.

Nur wer in Bewegung kommt und bleibt, hält Körper, Geist und Seele jung. Ab dem 40. Lebensjahr verliert der Körper ungefähr 0,8 Prozent an Muskelmasse pro Jahr. Dafür legt er leichter Fettdepots an. Das Altern beschleunigt sich. Das muss aber nicht so sein. Wer seinen Körper regelmäßig fordert und die Freude an der Bewegung für sich entdeckt sowie die anderen gesundheitsfördernden Faktoren berücksichtigt, tut sehr viel dafür, um jünger älter zu werden.

Was die Sportmedizin sagt

Sportmediziner bestätigen immer wieder: Sport ist die wirksamste Medizin - vorausgesetzt, man ist regelmäßig körperlich aktiv. Es ist nie zu spät für einen gesundheitlichen Neustart. Gemeint ist damit aber nicht Hochleistungssport, keine unangenehme Schinderei, sondern ein zwar forderndes Training, aber eines, das Spaß macht.

Was es dazu braucht, ist ein Motiv, um die eigene Bequemlichkeit zu überwinden. Ist dieser erste Erfolg gelungen, werden sich bald weitere Erfolge einstellen und weitere Motivation liefern.

Mit Bewegung und zielgerichteten Veränderungen des Lebensstils lässt sich das Wohlbefinden sehr rasch positiv beeinflussen.
Wer im mittleren Alter trainiert, profitiert - jetzt und später. Egal, ob als Späteinsteiger oder Wiedereinsteiger.

Wohlbefinden und Lebensfreude

Beschleunigtes Altern muss nicht sein. Jeder kann etwas dagegen tun. In den 40er und 50er Jahren noch so fit wie in den 20er und 30er Jahren zu sein, ist möglich. Sicher ist, dass ein aktives, genussvolles Leben mit ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung ungemein bereichernd ist. Das Wohlbefinden steigt. Die Lebensfreude wird spürbar erhöht.

Teamarbeit für eine junge Lebensmitte

Die mittleren Lebensjahre sind eine wichtige Zeit der Weichenstellung. Um die Weichen richtig zu stellen, ist vieles zu beachten. Das funktioniert im Team besser als alleine. Zusammen mit den Partnern von ZEITRAUMplus biete ich meine Unterstützung an, damit auch Sie jünger älter werden.

Was ist Epigenetik?

Die Funktionssteuerung der Körperzellen des Menschen erfolgt über ein Programm, das aus einzelnen Informationseinheiten besteht, den Genen. Jedes Gen steuert eine bestimmte Funktion. Die Gesamtheit aller Gene wird als Genom bezeichnet.

Die Gene, die Erbsubstanz, können als Buch oder Verzeichnis verstanden werden, in dem steht, welche Leistungen eine Körperzelle umsetzen kann. Über die Umsetzung entscheidet die Zelle. Die Epigenetik wiederum lässt sich bildlich als Summe der Lesezeichen für dieses Verzeichnisse beschreiben. Mit Hilfe dieser Zusatzinformationen, welche die Zelle auf die Erbsubstanz aufgepflanzt hat, können die Gene gesteuert werden. Dies passiert unter dem Einfluss von Umweltfaktoren. Je nachdem welche Umwelteinflüsse überwiegen ist der Mensch entweder gesund oder er wird krank. Die Umgebung, d. h. die Summe aller Lebensstilentscheidungen eines Menschen, hat also entscheidenden Einfluss darauf, ob Krankheiten entstehen.

Was versteht man unter Genomik?

Die Genomik beschäftigt sich mit der systematischen Analyse der Gesamtheit aller Gene und den Wechselbeziehungen der Gene in einem Organismus.

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