Stressreduktion - durch Progressive Muskelrelaxation!

PMR - Wissenschaftlich umfangreich untersuchte Methode

Progressive Muskelrelaxation ist wissenschaftlich umfangreich untersucht und zählt zu den zielführenden Methoden zur Stressreduktion.

Das Prinzip der progressiven Muskelrelaxation (PMR) ist: Anspannen – Loslassen.

Warum spannt man zunächst alle Muskeln an?

Jeder hat im Wachzustand ein gewisses Maß an Spannung. Die Progressive Muskelrelaxation zielt darauf ab, eine Verringerung der Muskelspannung bis weit unter das tägliche Anspannungsniveau zu ermöglichen. Um das zu erreichen, spannt man erst eine Muskelgruppe an, das heißt, man lässt die körperliche Anspannung über das gegenwärtige Anspannungsniveau steigen. Dann lässt man los. Die eben angespannten Muskeln erhalten einen natürlich angelegten Entspannungsimpuls.

Pendel einer Sanduhr

Wenn man ein Pendel in Bewegung bringen will, kann man dieses mit viel Kraft anstoßen.

Leichter ist es jedoch, es zunächst ganz in die entgegengesetzte Richtung zu ziehen und dann los zu lassen. Es wird über die Vertikale hinaus in die gewünschte Richtung schwingen. Dies ist auf die Anspannung der Muskeln im PMR direkt übertragbar. Muskulatur anspannen, um dann umso intensiver wieder loszulassen.

Was nützt mir PMR im Alltag?

Man wird dadurch intensiver auf das Gefühl der Verkrampfung einzelner Muskelgruppen aufmerksam und kann im Alltag schneller bei auftretenden Verspannungen reagieren.

Wie lerne ich PMR?

Die Progressive Muskelrelaxation erlernt man in der Regel nicht an einem Abend. Es braucht eine längere Zeit der Übung, bis diese optimal automatisiert ist. Je nach Person und Körpergefühl, sowie dem aktuellen Stresszustand, müssen mindestens acht Einheiten angeleitet geübt werden, um den Ablauf zu automatisieren.

Kleines rundes Bild von Anja Berresheim im Bereich Therapie

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