Der erste Schritt für ein schmerzfreies Leben
In den letzten Jahren intensiver Therapieforschung, haben sich neue Wege gefunden, Patienten auf natürliche Weise dauerhaft von ihren Schmerzen zu befreien.
Im Ergebnis ist es möglich, dass alle Menschen ein schmerzfreies, gesundes und freudvolles Leben in voller Beweglichkeit bis ins hohe Alter führen können. Je nach Lebensgeschichte stehen psychisch/seelische und körperliche Aspekte mehr im Vordergrund.
Die Schmerzursache zu finden ist eine Forschungsreise und bedarf vor der Wahl einer Therapiemethode höchste Aufmerksamkeit.
Akuter Schmerz
Ein akuter Schmerz ist immer ein Warnsignal des Körpers: Achtung: irgendetwas ist nicht in Ordnung – du musst reagieren und etwas ändern
. Der akute Schmerz hat damit eine Schutzfunktion, die den Organismus vor weiteren Schäden bewahrt.
Chronischer Schmerz
Ein chronischer Schmerz unterliegt anderen Gesetzmäßigkeiten. Er kann verschiedene Ursachen haben. Oft ist der Körper nicht in dem Ausmaß geschädigt, wie es sich anfühlt. Der Einfluss der psychosozialen Ursachenfaktoren nimmt dabei exponentiell zu und hält den Schmerz aufrecht. Der Beginn einer Chronifizierung ist gegeben.
Schmerz, wo auch immer im Körper wahrnehmbar, entsteht immer im Gehirn, sonst könnten wir ihn gar nicht wahrnehmen.
Auf der Forschungsreise zu der eigenen Schmerzantwort möchte ich Sie gerne begleiten.
Informieren Sie sich jetzt in einem kostenlosen telefonischen Erstgespräch!
Anhand Ihres eigenen Wissens über sich selbst, Ihre Gedanken, Erklärungen, Symptome und auch aufgrund des bereits erworbenen Wissens durch ärztliche Untersuchungen werden in die Arbeit mit einbezogen.
Ablauf der Therapie
- 1. Stunde: 30 Minuten kostenfreies Kennenlernen und Entscheidung über die Zusammenarbeit
- 2. Stunde: Anamnese und Geschichte des Schmerzes auf allen Ebenen; erste Methoden kennenlernen zur Entlastung für Zuhause
- 3. Stunde: Intensivierung der Selbstkompetenz durch mentale Arbeit, fasziale Dehnarbeit und Entspannung für Zuhause
- 4. Stunde: Auswertung der gemachten Schritte. Weiterarbeit oder Vermittlung an andere Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte
Mit welchen Methoden arbeite ich?
- Schmerz- und Bewegungstherapie nach Liebscher&Bracht
- Autogenes Training und progressive Muskelrelaxation
- Lösungsorientierte und gestalttherapeutische Therapie
- Stress- und Mentalcoaching
- Netzwerknutzung und Co-Working
Wie entstehen Schmerzen auf der seelischen Ebene?
Durch die gleiche örtliche Verarbeitung von Schmerz, Stress und Angst im Gehirn kann unser Schmerzgedächtnis vielfältig angeregt werden. Erlebt wird es aber auf der körperlichen Ebene:
Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare. Christian Morgenstern
Ausgelöst zum Beispiel durch:
- anhaltende körperliche Belastungen
- Arbeitsplatzfaktoren (Konflikte, Arbeitsplatzzufriedenheit, Sorge um den Job, Arbeitslosigkeit,…)
- soziale Faktoren (Vereinsamung und Isolation, Beziehungskonflikte,…)
- psychosozialeFaktoren (Stressbelastung und psychische Erkrankungen,…)
Bemerkenswert ist, dass die Verbindung zu den Gefühlen mit der Zeit immer mehr verloren geht, je länger der Schmerz andauert. Das bedeutet, dass chronische Schmerzpatienten oft nur noch den körperlichen Schmerz und nicht mehr das weitergehende Gefühl wahrnehmen können. Es kann als Schutzreaktion der Psyche verstanden werden – die Seele tut oft mehr weh als der Körper.
Wie entstehen Schmerzen auf der körperlichen Ebene?
Von Natur aus vorgesehen besteht in unserem Bewegungssystem die Möglichkeit, unsere Gelenkwinkel zu 100% zu nutzen. Nur 10 Prozent setzen die meisten Menschen in ihrem Alltag davon ein! Warum? Dies liegt vor allem an unserer bewegungsreduzierten Lebens- und Arbeitswelt mit einseitigen Belastungen wie Sitzen oder immer wiederkehrenden Tätigkeiten.
Was ist das Problem? Faszien oder Muskeln?
Der gesunde Mensch besitzt 656 Muskeln, die von Faszien umhüllt sind. Faszien sind die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes. Jedes Mal, wenn ein Gelenk gestreckt oder gebeugt wird, ziehen sich Muskelpartien und die umliegenden Faszien zusammen, während andere nachgeben und gedehnt werden. Bei nur 10 Prozent Ausnutzung der Bewegungsmöglichkeiten unseres Körpers, verlieren Muskeln und Faszien an Elastizität und Nachgiebigkeit - sie verkleben.
Was bedeutet das konkret im Körper?
Beispielsweise beim Sitzen sind die Muskeln und Faszien im vorderen Körperbereich durch die angewinkelten Beine nicht gestreckt. Nehmen wir diese Position sehr häufig ein, passen sich diese Muskeln und Faszien der Haltung nach und nach an, außer sie werden regelmäßig gedehnt.
Durch die zunehmende Unnachgiebigkeit der Strukturen, werden diese die nötige Streckung beim Hinstellen nicht mehr im erforderlichen Maße mitmachen. Die muskulär-fasziale Verkürzung im vorderen Körperbereich verursacht eine entsprechende Zugkraft nach vorne, da die nötige Streckung nicht ausgeführt werden kann. Um sich dennoch gerade hinstellen zu können, gleicht der Körper dies dadurch aus, dass er über das normale Maß eine Gegenspannung im Rückenbereich aufbaut.
So entsteht eine erhöhte muskulär-fasziale Spannung im vorderen und hinteren Bereich. Erhöhte Spannung verursacht bei Wirbelkörper und Gelenkflächen ein starkes Aufeinanderpressen. Knorpel und Bandscheiben werden nur noch unzureichend versorgt und es besteht die Gefahr eines mechanischen Schadens an den Gelenkflächen. Die gute Nachricht: der Körper ist auch permanent mit Reperaturprozessen beschäftigt!
Schmerztherapie in Essen-Werden
3 Termine à 60-80 Minuten:
- Termine nach Vereinbarung
- 300,00 € inkl. USt.
Einzelsitzung à 90 Minuten
- Termine nach Vereinbarung
- 140,00 € inkl. USt.